Als Schüler begeisterte Fabian Oehler bei Jugend forscht. Heute arbeitet der Elektrotechniker bei der DRÄXLMAIER Group, einem internationalen Zulieferer der Premium-Automobilindustrie, an innovativen Lösungen für die Mobilität von morgen. Der 21-Jährige hat das Gefühl, mit seiner Arbeit etwas bewegen zu können.
Fabian Oehler war erst 14 Jahre alt, als er gemeinsam mit einem Mitschüler ein Forschungsprojekt im Fach Chemie in Angriff nahm. Das große Ziel: Jugend forscht, Deutschlands größter Nachwuchswettbewerb für Forscher von morgen. Zwei Jahre später hatte er es geschafft. Seine Arbeit zu biofunktionalisierten magnetischen Nanopartikeln war die beste in ganz Nordrhein-Westfalen. Als Landessieger durfte Fabian seine Ergebnisse auf dem Bundesfinale und sogar bei einem großen Wettbewerb in den USA präsentieren. „Dort haben 1.600 Forscher aus der ganzen Welt teilgenommen. Ein unvergessliches Erlebnis“, erinnert er sich.
Nach dem Abitur hat Fabian Elektrotechnik an der TU München studiert. Heute arbeitet er bei der DRÄXLMAIER Group, einem führenden Automobilzulieferer für Premiumhersteller, in der Abteilung Bordnetzarchitektur und Strategie. „Ich freue mich, wenn Forschung einen konkreten Bezug zu etwas hat, was das künftige Leben der Menschen mitgestaltet. Deshalb bin ich Ingenieur geworden.“ Hochautomatisiertes Fahren, Konnektivität, Elektromobilität – die Automobilbranche befindet sich gegenwärtig in einem gewaltigen technologischen Umbruch. Hersteller und Zulieferer arbeiten gemeinsam daran, die Mobilität von morgen noch sicherer, komfortabler und nachhaltiger zu gestalten. Mit seiner Arbeit leistet er dazu einen wertvollen Beitrag: Fabian hat bei DRÄXLMAIER eine Software programmiert, die eine automatisierte Optimierung künftiger Bordnetze erlaubt.
„Ich war von Anfang an in interessante Projekte eingebunden“
Das Bordnetz stellt in einem Fahrzeug Energie und Daten dort zur Verfügung, wo sie benötigt werden. Seit Jahren nehmen die Funktionen im Fahrzeug stetig zu. Ein Trend, der sich auch in Zukunft fortsetzen wird. Parallel dazu steigen auch die Anforderungen an das Bordnetz. Mit der Software ist eine Auswertung hinsichtlich optimaler Positionierungen von Stromverteilern im Bordnetz möglich. „Es gefällt mir, analytisch zu arbeiten. Außerdem habe ich hier das Gefühl, etwas bewegen zu können“, sagt der Elektrotechniker. Schon als Schüler hat Fabian große Zielstrebigkeit bewiesen. Nach dem Unterricht durften sein Forschungspartner und er im Chemielabor der Schule an ihren Versuchen arbeiten. „Wir haben oft die Zeit vergessen und sind erst spät nach Hause gegangen“, erinnert er sich. Die beiden Schüler haben sich von der großen Herausforderung anspornen lassen. „Wenn eine Idee nicht geklappt hat, hatten wir dadurch gleichzeitig neue Ansätze zur Verbesserung“, erklärt der Elektrotechniker. Bei DRÄXLMAIER arbeitet er ebenso an Problemstellungen und findet innovative Lösungen. „Ich darf sehr selbstständig arbeiten und kann meine eigenen Ideen verwirklichen.“
Auch die Freizeit ist Fabian wichtig – was ein Grund dafür war, bei DRÄXLMAIER anzufangen. Der 21-Jährige ist ein passionierter Skifahrer. „Die Nähe zu den Bergen ist ein großes Plus. In einer guten Stunde bin ich mit dem Auto in den Alpen oder im Bayerischen Wald.“ Zugleich ist aber auch die Metropole München nur eine Autostunde von seinem Standort entfernt. Das Thema Work-Life-Balance ist der DRÄXLMAIER Group wichtig. Im Unternehmen gilt deshalb ein flexibles Arbeitszeitmodell, das es den Mitarbeitern ermöglicht, Arbeit und Freizeit optimal zu vereinbaren. „Wenn nichts Dringendes ansteht, kann ich auch früher in den Feierabend gehen und noch eine Radtour machen“, erzählt Fabian. Bei DRÄXLMAIER können junge Menschen schon während des Studiums als Praktikanten, Werkstudenten oder im Rahmen ihrer Abschlussarbeit ihre theoretischen Kenntnisse durch praktische Erfahrungen ergänzen. Auch Fabian war während seines Studiums Praktikant und hat seine Bachelorarbeit im Unternehmen geschrieben: „Ich habe mich im Team von Anfang an sehr wohl gefühlt. Wenn ich Fragen habe, sind die erfahreneren Kollegen immer für mich da.“
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