Der Münchener Verein ist eine seit vielen Jahren kontinuierlich wachsende, bundesweit tätige Versicherungsgruppe mit der klaren, traditionellen Fokussierung auf die Kernzielgruppe Handwerk. Mit vielfach ausgezeichneten, leistungsstarken Produkten bietet der Münchener Traditionsversicherer privaten und gewerblichen Kunden ein breites Versicherungs- und Vorsorgeangebot.
Mit seiner offenen und familiären Unternehmenskultur ist der Münchener Verein ein sympathischer und bodenständiger Arbeitgeber am Standort München im Stadtteil Ludwigsvorstadt. Bundesweit sind 710 Mitarbeitende (ohne Außendienstpartner) für den Münchener Verein tätig. Mit seinen Tochtergesellschaften erwirtschaftet der Münchener Verein jährlich über 800 Millionen Euro an Beitragseinnahmen und ist verantwortlich für mehr als 7,6 Milliarden Euro Kapitalanlagen.
Gesuchte Ausbildungen/ Fachrichtungen
Gesucht werden einerseits Auszubildende und duale Studenten in den Berufsbildern IT (Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung und Systemintegration) und Versicherungskaufleute (Kaufmann/-frau für Versicherungen und Finanzen).
Andererseits werden auch erfahrene Fachkräfte gesucht, insbesondere in den Bereichen
- IT (Entwickler, Systemadministratoren, Business Analysten),
- Mathematik (für unsere Aktuariate, das Controlling oder den Bereich Asset Management) und
- Versicherungsspezialisten (mit spartenspezifischen Kenntnissen).
Auch suchen wir Werkstudent*innen für fast alle Unternehmensbereiche. Insgesamt sind aktuell über 50 Stellen zu besetzen.
Hier kommst du zu den Stellenausschreibungen des Münchener Vereins!
So läuft der Bewerbungsprozess ab
Der Münchener Verein hat je eine zentrale Ansprechperson für die Bereiche Ausbildung/Duales Studium und Festanstellungen/Werkstudententätigkeiten. Diese stehen auch bei Fragen im Bewerbungsprozess gerne zur Verfügung.
Bewerbungen können gerne entweder über das Online-Portal oder per Mail eingereicht werden.
Bei Anstellungen gibt es einen zweistufigen Einstellungsprozess. Im ersten Schritt wird ein Gespräch oft im virtuellen Rahmen angeboten, da so die Bewerber*innen zeitlich flexibler sind. Hier geht es darum, sich gegenseitig kennenzulernen, den Bewerber*innen einen etwas besseren Einblick in die Tätigkeit und das Umfeld zu geben und natürlich auch zu sehen, ob die Chemie stimmt. Der zweite Schritt ist in allen Fällen ein persönliches Kennenlernen. Für viele Positionen wird in der zweiten Runde kein klassisches Zweitgespräch, sondern ein „Schnuppertag“ angeboten. Dadurch sollen die Bewerber*innen ihr zukünftiges Umfeld wie den Arbeitsplatz, die Kolleg*innen, unsere Systeme et cetera kennenlernen. Ganz nebenbei bekommen sie einen deutlich praktischeren Einblick in die Arbeit als bei einem klassischen Gespräch.
Der Bewerbungsprozess für Auszubildende enthält im ersten Schritt einen Online-Eignungstest – gefolgt von einem persönlichen Gespräch mit den Ausbildungsleitern und den ausbildenden Fachabteilungen. Auch bei Werkstudenten unterscheidet sich der Prozess – hier genügt in aller Regel ein Gespräch für die Entscheidung.
So bereiten sich Bewerber*innen gut vor
Der Prozess besteht hauptsächlich aus Fachinterviews. Bewerber*innen bereiten sich am besten vor, indem sie sich mit der ausgeschriebenen Stelle kritisch auseinandersetzen. Das bedeutet, sie versuchen sich ein Bild vom Aufgabenbereich zu machen – und die Parallelen zum eigenen Werdegang herauszuarbeiten und zugleich die Punkte, die vielleicht noch nicht vorhanden sind. Falls im Ausschreibungstext zum Beispiel Tools oder Systeme erwähnt werden, die noch nicht bekannt sind, so könnten sich Bewerber*innen im Vorfeld einlesen und ihre Rechercheergebnisse im Gespräch einfließen lassen. Auf Basis ihrer Recherche können Bewerber*innen konkrete Fragen vorbereiten und im Gespräch platzieren (etwa zur Arbeitsweise, der Teamgröße, genutzten Systemen und mehr). Zudem ist es immer schön zu bemerken, wenn sich Bewerber*innen auch mit dem Münchener Verein als Unternehmen und potenziellen Arbeitgeber auseinandergesetzt haben oder sich bereits identifizieren können.
Wie punkte ich im Vorstellungsgespräch bei der Münchener Versicherungsgruppe?
Fachlich punkten Bewerber*innen, wenn sie sich kritisch mit der Position auseinandergesetzt haben. Das bedeutet, sie versuchen, sich vorab schon ein grobes Bild der Anforderungen zu verschaffen und dabei wohl Parallelen zu ihren bisherigen Erfahrungen zu ziehen als auch die Herausforderungen konkret zu benennen (siehe oben).
Besonders positiv fällt es auf, wenn Bewerber*innen ihre Erzählungen mit konkreten Beispielen aus ihrem Werdegang belegen. Persönlich punkten Bewerber*innen mit Authentizität. Der Münchener Verein sucht Potenziale, die Lust haben, in einem familiären mittelständischen Unternehmen zu arbeiten, ein breites Aufgabenspektrum zu betreuen und sich selbst auch einzubringen. Es soll eine Gesprächsatmosphäre geschaffen werden, in der sich Bewerber*innen wohl fühlen und sie selbst sein können. Dabei soll nicht nur Fachliches abgeklopft werden, sondern auch die eine oder andere persönliche Anekdote Platz finden – so kann man den Menschen hinter dem Lebenslauf kennenlernen. Am Schluss bleibt uns nach dem Gespräch vor allem der persönliche Eindruck im Kopf und ist ausschlaggebend für die Entscheidung.
Persönliche Einblicke mit Anna Holweck
„Mein Name ist Anna Holweck und ich stelle mich gerne als Ansprechpartnerin für das Recruiting vor. Ich selbst bin seit 2021 Teil der Münchener Verein-Familie und betreue alle Positionen in Festanstellung des Innendiensts, angestellten Außendiensts sowie den Werkstudentenstellen. Nach Abschluss meines Masterstudiums in Personalmanagement war ich durchgehend im Recruiting zuhause und beobachte so seit einigen Jahren die Entwicklung im „War for Talents“. Die letzten fünf Jahre war ich schwerpunktmäßig in der IT verhaftet – einem der mit Abstand schwierigsten Märkte. Wie wir beim Münchener Verein dem Fachkräftemangel begegnen, stelle ich Ihnen im Folgenden vor.
Der Fachkräftemangel ist allgegenwärtig und macht auch vor uns nicht Halt. Eben haben Sie über mich erfahren, dass ich nicht „gebürtig“ aus der Versicherungsbranche komme – wie viele unserer Kolleg*innen. Dies ist einer unserer konkreten Ansätze: Wir arbeiten in einigen Bereichen mit Quereinsteigern. So halten wir uns zum Beispiel bei Sachbearbeitern im Kundenservice oder der Leistungsabrechnung offen für Bewerber*innen mit vielfältigen kaufmännischen oder medizinischen Vorerfahrungen.
Darüber hinaus bilden wir Fachkräfte in den Bereichen IT und Versicherung auch selbst aus, entweder durch klassische Ausbildungszweige oder duale Studiengänge. Dieses Angebot werden wir die kommenden Jahre immens ausbreiten – unter anderem durch die Erhöhung der Ausbildungskapazitäten im Allgemeinen und der Planung neuer Kooperationen bezüglich Dualer Studiengänge in anderen Bereichen.
Unser Fokus liegt in jedem Fall darauf, Mitarbeiter*innen langfristig für uns zu gewinnen. Im aktuellen Durchschnitt liegt unsere Betriebszugehörigkeit bei 17 Jahren – darauf sind wir sehr stolz und werden alles dafür tun, dass sich unsere Mitarbeiter*innen weiter so wohl fühlen. Das bedeutet unter anderem einen großen Grad an Flexibilität durch Home Office-Möglichkeiten, Gleitzeit sowie flexible Arbeitszeiten ohne Kern- oder Mindestarbeitszeit in den meisten Bereichen. Durch unsere Tarifbindung und unser langes Bestehen können wir zudem ein sehr stabiles Umfeld und einen sicheren Arbeitsplatz garantieren.”
Mehr über den Münchener Verein erfährst du auf deren Website!